Sieh dir hier den Poetry Slam an:
Hier stehst du nun. Vor dir das Kreuz. Kein leeres Symbol. Sondern ein Zeichen voller Leben.
Vor dir: Scherben. Zerbrochenes. Vielleicht so wie manches in deinem eigenen Leben. Verletzungen. Zweifel. Fragen. Schuld. Sehnsucht. Schmerz.
Jesus kennt das. Sein Weg ist nicht ohne Scherben. Sein Kreuz ist nicht makellos. Es ist getragen – von allem, was uns zerreißt. Und durchbohrt – damit wir heile werden.
"Durch seine Wunden sind wir geheilt." (Jesaja 53,5)
Nimm eine Scherbe. Vielleicht siehst du in ihr einen Teil deiner eigenen Geschichte.
Dann gehe zum Kreuz – und klebe deine Scherbe dorthin. So wird aus vielen Wunden ein Bild.
Und je mehr sich ansammelt, desto klarer zeigt sich: Im Kreuz erkenne ich mich. Und ich erkenne: Ich bin nicht allein.
Hier darfst du bleiben. Vor dem Kreuz. Mit leeren Händen – und mit offenem Herzen.
Jesus lädt dich ein. Nicht, weil du alles richtig gemacht hast. Sondern weil er dich liebt – mit allem, was du bist.
"Nehmt und esst – das ist mein Leib. Nehmt und trinkt – das ist mein Blut. Für euch gegeben." (Matthäus 26,26–28)
Er teilt sich dir mit. In Brot und Wein. Im Kreuz und in der Hoffnung. In Gemeinschaft – mit ihm und mit allen, die unterwegs sind wie du.